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Ernährung | Nahrungsergänzung

Vitamin D: Wofür benötigen wir das Sonnenvitamin?

Vitamin D ist in aller Munde – und das ist kein Wunder! Schließlich unterstützt das Sonnenvitamin viele lebenswichtige Körperfunktionen. Das Fatale: Im Gegensatz zu vielen anderen Vitaminen sind optimale Vitamin-D-Werte keine Selbstverständlichkeit. Ganz im Gegenteil, denn ein Mangel betrifft vor allem im Winter zahlreiche Menschen. Warum? Um ausreichend Vitamin D produzieren zu können, ist der menschliche Körper auf die Kraft der Sonne angewiesen – und die fehlt im Winter!

Was ist Vitamin D?

Bei Vitamin D handelt es sich um ein fettlösliches Vitamin, das an zahlreichen Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper beteiligt ist. Es unterstützt also zahlreiche Körperfunktionen, die für Ihre Leistungsfähigkeit, Ihre Wohlbefinden und Ihre Gesundheit von Bedeutung sind.

Für den menschlichen Organismus ist Vitamin D3 (Cholecalciferol) von größter Bedeutung. Ist von Vitamin D die Rede, so ist in der Regel Vitamin D3 gemeint. Dabei handelt es sich um das D-Vitamin, das im menschlichen Körper produziert wird. Alle anderen D-Vitamine (D1, D2, D4 und D5) werden hingegen künstlich synthetisiert und müssen vom Organismus in verwertbares Vitamin D3 umgewandelt werden. Im Klartext: Vitamin D3 ist das natürliche Vitamin D!

Welche Aufgaben hat Vitamin D in meinem Körper?

Vitamin D unterstützt Ihren Körper in vielerlei Hinsicht. Zweifelsfrei erwiesen sind die folgenden positiven Effekte:

  •   Unterstützt den Erhalt normaler Knochen
  •   Trägt zur Erhaltung einer normalen Muskelfunktion bei
  •   Unterstützt die Erhaltung normaler Zähne
  •   Hat eine Funktion bei der Zellteilung
  •   Unterstützt die normale Funktion des Immunsystems
  •   Trägt zu einem normalen Calcium-Spiegel im Blut bei
  •   Trägt zu einer normalen Aufnahme/Verwertung von Calcium und Phosphor bei

Vor allem für die Gesundheit des Bewegungsapparates spielt die ausreichende Versorgung eine wichtige Rolle. Der Grund hierfür liegt in dem wichtigen Zusammenspiel zwischen Vitamin D und Calcium, ohne das die ausreichende Calcium-Versorgung der Knochen nicht gegeben wäre. 

Wie kann ich meinen Körper mit Vitamin D versorgen?

Auch wenn Vitamin D über die Nahrung aufgenommen werden kann, wird der Großteil der benötigten Menge im Organismus selbst hergestellt. Unter anderem wird es in der Haut gebildet (1). Aber auch in Niere und Leber findet die Vitamin-D-Synthese statt. Grundvoraussetzung dafür ist allerdings, dass die Haut ausreichender UV-B-Strahlung ausgesetzt ist. Ist dies der Fall, bildet der Organismus aus dem Cholesterin-Vorläufer  7-Dehydrocholesterol das wichtige Vitamin D3. Da die Sonne also eine zentrale Rolle für die Bildung von Vitamin D einnimmt, wird es auch als das Sonnenvitamin bezeichnet.

Um ausreichend Vitamin D zu bilden, genügt es im Sommer in der Regel, an zwei bis drei Tagen für jeweils 5 – 25 Minuten Sonne zu tanken. Wichtig hierbei ist, dass mindestens die Hände, die Unterarme und das Gesicht die UV-B-Strahlung der Sonne aufnehmen können. Allerdings können Sonnencreme oder Kleidung die Aufnahme behindern. Aufgrund moderner Lebensumstände (Aufenthalt in geschlossenen Räumen, Sonnenschutz etc.) gelingt es vielen Menschen jedoch selbst im Sommer nicht, ausreichend Vitamin D zu bilden.

Wie hoch ist mein Vitamin-D-Tagesbedarf?

Die optimale Versorgung ist stets individuell und von zahlreichen Faktoren abhängig. Es bietet sich daher an, den für die optimale Versorgung relevanten Biomarker 25-Hydroxyvitamin-D (Kurzform: 25(OH)D) mittels eines Vitamin-D-Tests im Blut zu bestimmen. Optimal wären Blutkonzentrationen zwischen 50 – 75 nmol/l.

Da der menschliche Organismus dazu in der Lage ist, Vitamin D zu speichern, spielt die tägliche Versorgung eine untergeordnete Rolle. Die Vitamin-D-Speicher des Menschen befinden sich im Fett- und Muskelgewebe. Wichtig ist, die körpereigenen Speicher in den Sommermonaten ausreichend aufzufüllen, um von diesem Vorrat in der dunklen Jahreszeit zu zehren. Dass dies häufig nicht gelingt, zeigen die folgenden wissenschaftliche Untersuchungen.

Knapp der Hälfte der europäischen Bevölkerung gelingt es nicht, einen optimalen Vitamin-D-Spiegel zu erreichen. Nicht wenige Menschen weisen, vor allem im Winter, sogar einen Mangel auf. (2)

Auch in Deutschland ergibt sich ein ähnlich fatales Bild. Im Rahmen einer Studie wurde festgestellt, dass 57 % der Männer und 58 % der Frauen einen Vitamin-D-Spiegel unter der empfohlenen Mindestgrenze von 50 nmol/l aufwiesen.

Besonders gravierend: 75 % der Frauen in der Altersgruppe zwischen 65 und 79 Jahren verfehlten diesen Wert – und das sogar im Sommer! Zur besseren Einordnung sei gesagt, dass es sich bei 50 nmol/l um die Mindestmenge der 25-Hydroxyvitamin D-Serumkonzentration handelt, um eine erstrebenswerte Vitamin-D-Versorgung sicherzustellen. (3, 4)

Die Ergebnisse dieser Untersuchungen bekräftigen, dass vor allem ältere Menschen dazu neigen, einen Mangel auszubilden. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: Aufgrund nachlassender Mobilität und/oder Pflegebedürftigkeit verringern sich die Aufenthalte im Freien. Erschwerend hinzu kommt zudem, dass die körpereigene Vitamin-D-Produktion im Alter nachlässt.

Aber nicht nur ältere Menschen zählen zur Risikogruppe, sondern auch Säuglinge laufen Gefahr, nicht ausreichend mit versorgt zu sein. Generell sind alle Menschen betroffen, die sich nicht regelmäßig unter freiem Himmel aufhalten können. Ebenfalls können Medikamente oder chronische Erkrankungen einen Vitamin-D3-Mangel begünstigen.

Ein Vitamin-D3-Mangel (Hypovitaminose) kann sich unter anderem in den folgenden Symptomen niederschlagen:

  •   Abnahme der Knochendichte
  •   Muskelschwäche
  •   Erhöhte Infektanfälligkeit
  •   Stimmungsschwankungen

Liegt ein Mangel vor, stellt sich die Frage: Wie lange dauert es, bis ein Vitamin-D-Mangel behoben ist? Dies ist abhängig von der Ausprägung des Mangels und der Gegenmaßnahmen, die getroffen werden. Je stärker der Mangel ist, desto mehr Zeit wird benötigt, um die Werte wieder auf ein optimales Niveau zu bringen. Da sich die Speicher sukzessive füllen, müssen Sie Ihrem Organismus schon einige Wochen Zeit geben.

In welchen Lebensmitteln ist Vitamin D enthalten?

Bevor Sie mehr über die besten Quellen erfahren, sei angemerkt, dass nur ein geringer Teil der benötigten Menge über die Nahrung aufgenommen wird (etwa 5 – max. 20 %). Dennoch ist es sinnvoll, die Lebensmittel zu kennen, die zur Vitamin-D-Versorgung beitragen. Vor allem Fettfische wie Lachs und Hering enthalten signifikante Mengen an Vitamin D. Wenngleich deutlich geringere Mengen enthalten sind, ist auch das Eigelb vom Hühnerei als Vitamin-D-Quelle zu nennen. Die genannten Lebensmittel enthalten Vitamin D3 – also die natürliche Form, die auch im menschlichen Organismus produziert wird.

Schnell fällt auf, dass es sich bei den besten Vitamin-D-Lieferanten ausschließlich um tierische Lebensmittel handelt. Zwar können einige Pflanzen auch Vitamin D enthalten, allerdings in Form von Vitamin D2 (Ergosterol), welches im Organismus zunächst in Vitamin D3 umgewandelt werden muss. Zudem sei gesagt, dass die meisten pflanzlichen Quellen nur wenig Vitamin D enthalten – einige Pilze ausgenommen. Deshalb sollten Vegetarier und vor allem Veganer darauf achten, mit ausreichend Vitamin D versorgt zu sein.

Ist es sinnvoll, Vitamin D als Nahrungsergänzung einzunehmen?

Da vor allem im Winter ein Vitamin-D-Mangel droht, der durch die Ernährung schwer ausgeglichen werden kann, empfiehlt sich für viele Menschen die gezielte Nahrungsergänzung. Die Möglichkeit besteht über Tabletten oder besser: Vitamin D Öl! Gegenüber Tabletten bietet Vitamin D in Öl-Form die folgenden Vorteile:

  •   Hohe Bioverfügbarkeit durch Fett als Transporter zur optimalen Aufnahme
  •   Keine oder nur wenige Zusatzstoffe erforderlich
  •   Individuell und bequem zu dosieren

Aber ist die Nahrungsergänzung genauso wirksam für die Vitamin-D-Versorgung wie die Kraft der Sonne? Sogar wirkungsvoller – zu diesem Ergebnis kommt zumindest eine Studie, in der beide Vitamin-D-Quellen miteinander verglichen wurden. (5)

Vitamin-D-Überdosierung: Besteht die Möglichkeit einer Vitamin-D-Vergiftung?

Wird Vitamin D hochdosiert eingenommen, stellt sie schnell die Frage: Ab wann ist es zu viel Vitamin D? Vitamine sollten grundsätzlich immer bedarfsgerecht zugeführt werden. Eine Überdosierung durch die Aufnahme von Lebensmitteln und über die Sonnenbestrahlung ist nahezu ausgeschlossen. Lediglich die übermäßige Aufnahme von Nahrungsergänzungen kann dazu führen, zu viel Vitamin D aufzunehmen.

Ab welcher Menge eine Überdosierung gegeben ist, lässt sich nicht allgemeingültig und sicher bestimmen. Zur Orientierung: Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) legt die sichere tägliche Aufnahmemenge für Vitamin D mit 100 Mikrogramm (4.000 I.E. (Internationale Einheiten)) fest. Gültig ist dieser Wert für alle Erwachsenen, stillende und schwangere Frauen sowie für Kinder über 11 Jahren. (6) Diese Empfehlung gilt für die Vitamin-D-Aufnahme über alle möglichen Quellen (körpereigene Produktion sowie die Aufnahme über Lebensmittel und Nahrungsergänzungen). Idealerweise überprüfen Sie regelmäßig Ihre Vitamin-D-Werte mit einem Test, um Ihre optimale Vitamin-D3-Dosierung zu finden und so eine Überdosierung zu verhindern.

Warum Vitamin D mit Sonnenblumenöl?

Da Vitamin D neben den Vitaminen A, E und K zu der Gruppe der fettlöslichen Vitamine zählt, erfordert die optimale Aufnahme in den Körper auch immer eine gewisse Menge Nahrungsfett. Sonnenblumenöl eignet sich daher ideal, um die Bioverfügbarkeit von Vitamin D zu steigern – ein großer Vorteil gegenüber Tabletten oder Kapseln! Um eine optimale Aufnahme über Tabletten oder Kapseln zu gewährleisten, empfiehlt sich die Einnahme zu einer Hauptmahlzeit.

Sonnenblumenöl bietet zudem den Vorteil, dass es nur geringe Mengen an gesättigten Fettsäuren und Transfetten enthält. Sonnenblumenöl besteht vorwiegend aus ungesättigten Fettsäuren (z. B. Ölsäure) und davon hauptsächlich aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Letztere bestehen vor allem aus Linolsäure, die als essentielle Fettsäure vom menschlichen Organismus nicht selbstständig hergestellt werden kann, was eine Zufuhr von Außen erforderlich macht.

Optimieren Sie Ihre Vitamin-D-Versorgung mit Vitamin D3 Öl

Mit dem Vitamin D3 Öl von Neurolab Vital haben Sie schnell & unkompliziert die Möglichkeit, Ihre Vitamin-D-Versorgung zu unterstützen. Dies gilt nicht nur für Sie, sondern für die gesamte Familie: Das individuell dosierbare Vitamin D Öl enthält 900 Tropfen und versorgt Sie und Ihre Lieben somit über einen sehr langen Zeitraum mit lebenswichtigen Vitamin D!

Das hochwertige Vitamin D Öl enthält aus Schafwolle gewonnenes Vitamin D3, das für den menschlichen Organismus sofort verwertbar ist. Jeder Tropfen enthält 25 Mikrogramm Vitamin D, was 1.000 I.E. (Internationale Einheiten) entspricht.

Wir setzen bewusst nicht auf vegane Vitamin-D-Quellen, da diese immer den Zusatzstoff Siliciumdioxid enthalten, der zunehmend in der Kritik steht. Zudem ist das ölig-neutral- & mild-schmeckende Vitamin D Öl frei von Gentechnik & Strahlung. Außerdem entspricht der Schwermetall-Status den europäischen Vorgaben für Nahrungsergänzungsmitteln (NEM).

Umschlossen ist das hochdosierte Vitamin D Öl von einer Braunglasflasche, wodurch der wertvolle Inhalt für eine maximale Wirksamkeit vor UV-Licht & Sauerstoff geschützt wird. Der funktionale Tropfverschluss garantiert durch die Slow-Drop-Technologie und integriertem Tropfenzähler nicht nur eine optimale Dosierung, sondern schützt dank integrierter Kindersicherung zudem vor unbefugtem Zugriff. So wird auch eine Überdosierung vermieden, was bei vielen handelsüblichen Präparaten mit Pipette leicht passiert.

Switchen Sie bedarfsgerecht zwischen Sommer- und Winderdosis – mit dem Vitamin D3 Öl von Neurolab Vital sind Sie für alle Jahreszeiten optimal aufgestellt!

 

Quellen:

  1. M F Holick, J A MacLaughlin, M B Clark, S A Holick, J T Potts Jr, R R Anderson, I H Blank, J A Parrish, P Elias, NCBI, „ Photosynthesis of previtamin D3 in human skin and the physiologic consequences“, unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/6251551/, zuletzt aufgerufen am 26.11.2021
  2. Kevin D Cashman,* Kirsten G Dowling, Zuzana Škrabáková, Marcela Gonzalez-Gross, Jara Valtueña, Stefaan De Henauw, Luis Moreno, Camilla T Damsgaard, Kim F Michaelsen, Christian Mølgaard, Rolf Jorde, Guri Grimnes, George Moschonis, Christina Mavrogianni, Yannis Manios, Michael Thamm, Gert BM Mensink, Martina Rabenberg, Markus A Busch, Lorna Cox, Sarah Meadows, Gail Goldberg, Ann Prentice, Jacqueline M Dekker, Giel Nijpels, Stefan Pilz, Karin M Swart, Natasja M van Schoor, Paul Lips, Gudny Eiriksdottir, Vilmundur Gudnason, Mary Frances Cotch, Seppo Koskinen, Christel Lamberg-Allardt, Ramon A Durazo-Arvizu, Christopher T Sempos, and Mairead Kiely, NCBI, „Vitamin D deficiency in Europe: pandemic?“, unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5527850/, zuletzt aufgerufen am 26.11.2021
  3. B Hintzpeter, G B M Mensink, W Thierfelder, M J Müller, C Scheidt-Nave, NCBI, „Vitamin D status and health correlates among German adults“, unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17538533/, zuletzt aufgerufen am 26.11.2021
  4. Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE), „Neue Referenzwerte für Vitamin D“, unter: https://www.dge.de/uploads/media/DGE-Pressemeldung-aktuell-01-2012-Vitamin-D.pdf, zuletzt aufgerufen am 26.11.2021
  5. Hee-Kyung Joh, Seung-Sik Hwang, BeLong Cho, Chun Soo Lim, Sung-Eun Jung, NCBI, „Effect of sun exposure versus oral vitamin D supplementation on serum 25-hydroxyvitamin D concentrations in young adults: A randomized clinical trial“, unter: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30987813/, zuletzt aufgerufen am 26.11.2021
  6. Carlo Agostoni, Jean-Louis Bresson, Susan Fairweather-Tait, Albert Flynn, Ines Golly, Hannu Korhonen, Pagona Lagiou, Martinus Løvik, Rosangela Marchelli, Ambroise Martin, Bevan Moseley, Monika Neuhäuser-Berthold, Hildegard Przyrembel, Seppo Salminen, Yolanda Sanz, Sean (J.J.) Strain, Stephan Strobel, Inge Tetens, Daniel Tomé, Hendrik van Loveren and Hans Verhagen, EFSA – European Food Safety Authority, „Scientific Opinion on the Tolerable Upper Intake Level of vitamin D“, unter: https://www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/2813, zuletzt aufgerufen am 26.11.2021
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