Schwarzer Pfeffer (Piper nigrum) erhält seine typische Farbe, wenn die noch unreifen, grünen Früchte des Pfefferstrauches geerntet und anschließend getrocknet werden. Die Früchte des Pfefferstrauches können je nach Erntezeitpunkt und anschließender Weiterbehandlung verschiedene Färbungen annehmen: grün, schwarz, weiß oder rot. Der Pfefferstrauch selbst ist eine Kletterpflanze, deren ursprüngliche Heimat in Indien liegt. Der scharfe Geschmack der Pfefferkörner geht auf das Alkaloid Piperin zurück. Daneben enthalten sie ätherisches Öl (Pfefferöl), Vitamin A und Vitamin B6 (Pyridoxin), Calcium, Magnesium und Eisen. Das Piperin im schwarzem Pfeffer wird bevorzugt in Kombination mit anderen Nährstoffen verwendet, um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen (z.B. Kurkuma).