Welche Merkmale hat die Amla-Frucht?

Amla (Phyllantus emblica L.) oder Amalaki, wie die indische Stachelbeere auch genannt wird, enthält reichlich natürliches Vitamin C. Neben Mineral- und Bitterstoffen sind auch Bioflavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe) enthalten. Die Amla-Früchte reifen im Herbst und werden traditionell von Hand geerntet.

Der Geschmack der hellgrünen Powerfrucht ist sauer, bitter und adstringierend (zusammenziehend). Der Amlabaum kommt ursprünglich aus Indien, wächst aber auch in tropischen, subtropischen und gemäßigten Gebieten.

Wo ist Vitamin C drin?

Der Mensch ist nicht in der Lage, das so wichtige Vitamin C selbst zu bilden und kann es nur über eine ausgewogene Ernährung aufnehmen. Viele greifen auch auf ein Nahrungsergänzungsmittel zurück, um sicherzugehen, dass der tägliche Vitamin C Bedarf gedeckt ist.

Wichtige Quellen für Vitamin C sind frisches Obst und Gemüse. Hohe Vitamingehalte sind neben der Amla-Frucht zum Beispiel in schwarzen Johannisbeeren, Paprika, Sanddornbeeren und Petersilie zu finden.

Schon gewusst? Die meisten Säugetiere können Vitamin C selbst bilden. Die Ausnahme stellen Affen, Flughunde und Meerschweinchen dar.

Wieviel Vitamin C pro Tag braucht der Körper?

Ein gesunder Erwachsener sollte am Tag 80 mg Vitamin C zu sich nehmen. Viele Menschen haben jedoch einen erhöhten Bedarf, weshalb die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) eine Zufuhr von 95 mg bei Frauen und 105 mg bei Männern empfiehlt.

Ein weiterer zusätzlicher Bedarf besteht bei Rauchern, Schwangeren und Stillenden. Aber auch ein gewisses Alter oder starke körperliche Belastung (z.B. Schwerstarbeit, Hochleistungssport) können Gründe für einen erhöhten Verbrauch sein.

Die DGE gliedert den genauen Vitamin C Bedarf nach Alter und Geschlecht auf.
Hier geht es zu den Referenzwerten der DGE.